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Jan 5Liked by Ulf Lorré

Bei Destatis wurde schon vor der Corona-Krise ein Klima der Angst geschaffen. Die Arbeit wurde durch dauernde Reorganisationen erschwert. Es wurde ein Behördenchef eingesetzt, der mit dem zweifelhaften Ruf angetreten ist, in seiner vorherigen Stellung einen Mitarbeiter in den Selbstmord getrieben zu haben. Damals konnte ich das noch nicht einordnen. Aber wenn wir von einer "Plandemie" sprechen, war das evtl. schon ein Teil des Plans oder doch nur Zufall und eine Verschwörungstheorie 🤔

https://m.focus.de/kultur/gesellschaft/mitarbeiter-schlagen-alarm-mobbing-druck-angst-schwere-vorwuerfe-gegen-chef-des-statistischen-bundesamts_id_13317751.html

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Danke für den Lesetipp. Das ist ziemlich vielsagend.

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Vielsagend, aber auch, wie ich finde, sehr erschreckend, wenn man die Konsequenzen bedenkt.

Schlimm ist auch, dass icj mirnach allem, was die letzten Jahre passiert ist, durchaus vorstellen kann, dass wirklich rechtzeitig an den entscheidenden Stellen die "richtigen' Leute installiert wurden. Ich denke da u.a. auch an Herrn Harbarth (Bundesverfassungsgericht), unter dessen Führung die Grundgesetze offensichtlich jede Bedeutung verloren haben. Oder an Frau Cook von der EMA.

Aber wir gesagt - irgendwas in mir wehrt sich trotz aller Offensichtlichkeit, daran zu glauben, dass alles Teil eines großen Plans war/ist.

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Nur ganz wenig wurde in dieser Pandemie dem Zufall überlassen. Gerade nicht bei derart wichtigen Einrichtungen wie Destatis. Dort hätte man Wahrheiten leicht erkennen können - oder eben vernebeln können.

Wo schon seit langem so viele Planspiele dazu gemacht wurden. Typisch, so einen mit viel Dreck am Stecken zu installieren, weil solche Leute leichter zu führen sind und die wiederum selbst mit eiserner Hand regieren.

Passt doch bestens.

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Als interessierter Laie danke ich allseits herzlich für den spannenden Dialog! Damals 2020 war das „StatBA“, wie ich es weiter gern nenne, persönlich hilfreich, seine PR aber zugleich auffällig: https://www.manova.news/artikel/die-corona-delle

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Da waren Sie ja ganz schön früh am Thema.

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Tja, das ist relativ. Viele waren ja schon vorher „wach“. Mich befremdeten am Abend des 14. März leere Nudelregale. Bis Ostern beobachtete ich zunehmend unwohl das brave Mitlaufen scheinbar aller, nah um mich herum wie fremd im Supermarkt. Ostern mit Nennenkel und Familie war ein Schlüsselmoment: Spaziergang unter Masken – außer mir und dem Knirps. Osterdienstag sah ich Streek bei Lanz, also noch Mainstream, ab Mittwoch die Protagonisten der ersten Stunde: Wodarg, Bahner, Schiffmann, zuletzt am 23. April Bhakdi. Das hatte ich mir später mal notiert. Paar Tage später rettete mich der Anruf einer Freundin, wir hatten uns lange nicht gesprochen, aber nach zwei Sätzen war klar: Ich bin doch nicht allein. Vom 9. Mai datiert meine erste Speicherung der StatBA-Sonderauswertung vom Vortag. Die hatte ich gesucht, um selber zu denken: Wie gefährlich ist das, und zwar vor allem für mich selbst? Der Artikel sollte dann persönlicher Beitrag zur Aufklärung sein, um auch anderen die Angst zu nehmen, vor allem im Privaten. Mit höchst ernüchterndem Erfolg …

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